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Schmerzbehandlung im offenen Ganzkörper-MRT

Neue Formen der Schmerzbehandlung im offenen Ganzkörper-MRT.

Dr. Matthias Hofmann, Orthopädische Privatpraxis, Schwandorf

 In Deutschland gibt es ca. 15 Millionen Menschen, die unter chronischen Schmerzen leiden. Fast jeder Dritte klagt inzwischen über Rückenschmerzen. So sind diese Beschwerden die zweithäufigste Ursache für Arztbesuche und bilden den höchsten Anteil bei den Frührenten. Bei der Schmerzdiagnose und -behandlung kann Dr. Matthias Hofmann von dem offenen MRT, das neu in seiner Praxis verfügbar ist, profitieren und seine Leistungen weiter verbessern.

Minimal-invasive Schmerzbehandlung

 Das primäre Ziel der Schmerzbehandlung ist, den Patienten möglichst schmerzfrei und funktionstüchtig zu halten. Das heißt, ihn in die Lage zu versetzen, seinen täglichen Aktivitäten ohne wesentliche Einschränkungen nachzugehen. Neben der nicht-medikamentösen Therapie (z.B. Bewegungstherapie) und medikamentösen Therapie sowie der Operation ist bei hochschmerzhaften oder therapieresistenten Schmerzsyndromen oftmals die Injektionstherapie eine effektive Therapieoption. Diese minimal-invasive Schmerzbehandlung ist für eine Vielzahl von Schmerzsyndromen geeignet. Ziel ist es, Medikamente millimetergenau in die schmerzauslösenden Strukturen zu injizieren, um eine möglichst schnelle und umfassende Schmerzlinderung und Beschwerdefreiheit ohne Operation zu erreichen. Um Verletzungen der Strukturen zu vermeiden, kann Dr. Hofmann solche punktgenauen Injektionen unter MRT-Kontrolle durchführen.

 Schmerzen: Diagnostik und Therapie aus einer Hand

Konventionelle MRTs (Magnet Resonanz Tomographen) eignen sich aufgrund der Enge der Röhre nicht für solche minimal-invasiven Eingriffe. Demgegenüber bietet das neue, offene MRT in der Praxis von Dr. Hofmann die Möglichkeit, nahezu alle Strukturen des Bewegungsapparats gezielt, kontrolliert und strahlenfrei zu behandeln. Dank des offenen Designs ist das neue MRT-Gerät optimal für die minimal-invasive Schmerztherapie geeignet, so Dr. Hofmann.

Das Verfahren ist besonders für Patienten mit Bandscheibenvorfällen, Rücken-, Nackenbeschwerden oder Arthrose sowie für die Punktion von Blutergüssen nach Sportverletzungen geeignet. Zudem setzt der Schwandorfer Orthopäde und Vitalarzt das Verfahren auch für spezifische diagnostische Verfahren ein, die eine lokale Anwendung von Kontrastmitteln erfordern – zum Beispiel bei Knorpelverletzungen, Rissen der Muskelmanschette des Schultergelenks oder bei Ein- oder Abrissen der Knorpellamelle der Hüftpfanne.

Komfort für alle Patienten

Der Vorteil für die Patienten ist während der Therapie der hohe Komfort und für den Arzt der freie Zugang. Diese Vorteile genießen alle Patientengruppen, vor allem aber klaustrophobische Patienten. Adipöse Personen haben viel Platz und Bewegungsfreiheit auf den extrabreiten Liegen und erleiden somit nicht mehr das Gefühl von Enge.

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